Ab in die Au
Ab in die Au

Ab in die Au

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Es war wieder einmal soweit – auf in die Au – es zog uns wieder in die Stille der Donauau. Hatten wir erst vor einigen Tagen Temperaturen um die minus 15 Grad (!) präsentiert sich jetzt Mitte März binnen ein paar Tagen, das Wetter mit frühlingshaften plus 15 Grad, oder sogar noch mehr. Rucksack gepackt, Proviant verstaut – auf ging es zu unserem Lieblingsplatz, dort, wo man glaubt, man ist in einer anderen Welt – und das gar nicht soweit von zu Hause entfernt – die Donauau. Das Wasser des Flusses in der Au war leicht durch die Schneeschmelze angestiegen und floss daher schneller als sonst. Auch in der Tierwelt merkte man das frühlingshafte Verhalten – junge Schwäne schwammen schüchtern am Wasser, aber immer schön brav unter Kontrolle der Eltern. In der Au selbst, waren die großen Wasserflächen trotz tagelanger Plustemperaturen teilweise noch vollflächig mit Eis bedeckt. Das Eis war aber nicht mehr tragfähig, aber trotzdem noch gute 5 cm dick.

Wir gingen entlang des Flusses, fanden Federn, schöne Steine und genossen die Sonnenstrahlen, man konnte sich durchwegs schon bei einer Rast auf den Boden legen und die Stille mit Blick in den Himmel genießen. Rund um unseren Lagerplatz sprießten die ersten Schneeglöckchen. Unsere Runde dauert gute 3 Stunden, teilweise war der Weg sehr morastig, wir sanken stellenweise fast bis zu den den Knöcheln im Morast ein. Es war so schön, das erste Frühlingserwachen zu erfahren, und sind gespannt wie sich die Natur in den nächsten Wochen entwickelt. Jetzt beginnt alles zu sprießen …